1919: Anton Kraus kehrt nach dem Ersten Weltkrieg mit seiner Familie nach Kolumbien zurück und lernt auf dem Schiff die Lehrerin Elisabeth Schrader kennen, die als Erzieherin für eine deutsche Familie nach Kolumbien kommt. Frau Schrader interessiert sich für den Vorschlag von Herrn Kraus, einen deutschen Kindergarten in Bogotá einzurichten, was später zur Gründung einer deutschen Schule in Bogotá führt.
1921: Am 4. Oktober 1921 gründet eine Gruppe deutscher Freunde den “Deutschen Schulverein” mit dem Ziel, eine Schule zu gründen, die schließlich die erste internationale Schule in Bogotá wird.
1922: Im Februar 1922 öffnet die Schule ihre Pforten und erhält den Namen “Deutsche Schule in Bogotá – Colegio Alemán”. Damit wird der Wunsch der Gründer erfüllt, deutschen und kolumbianischen Kindern die Möglichkeit zu geben, Zugang zur deutschen Kultur und Sprache zu erhalten.Hauptinitiator ist Anton Kraus, der diese Aufgabe der deutschen Pädagogin Elisabeth Schrader anvertraut. Sie steht der Schule zwei Jahre vor, bis sie an die Deutsche Schule in New York wechselt. Vierzig kolumbianische und deutsche Kinder, darunter die Kinder von Herrn Kraus und der anderen Schulgründer, beginnen in einem zu diesem Zweck gemieteten Haus an der Ecke der Calle 15 mit Novena mit dem Deutschunterricht nach deutschem Vorgaben. Später wird der in Deutschland ausgebildete Lehrer Fritz Gericke als Direktor der Schule angestellt. Bereits im ersten Jahr werden sechs weitere Lehrkräfte eingestellt.Dieser vielversprechende Start wird durch die Unterstützung der deutschen Gemeinde in Bogotá und die Hilfe von interessierten und engagierten Menschen wie Ernesto Schmidt-Mumm und Carlos Winz ermöglicht. Die deutsche Regierung unterstützt die Schule von Anfang an, sowohl durch finanzielle Beiträge als auch durch die Entsendung deutscher Lehrkräfte.
1925: Aufgrund des Anstiegs der Zahl der Schüler:innen ist es notwendig, ein größeres Haus zu mieten. Im Jahr 1925 zieht die Schule in die Carrera 8ª mit Calle 19 um, wo sie bis 1933 bleibt. In diesem Jahr wird ein großes Haus mit geräumigen Innenhöfen in der Calle 20 zwischen den Carreras 12 und 13 erworben.
1931: Das Colegio Alemán macht schnell bemerkenswerte Fortschritte und genießt großes Ansehen. Im Jahr 1931 wird unter dem Namen “Deutscher Schulverein” offiziell ein gemeinnütziger Verein gegründet.
1935: Im Jahr 1935 verleiht das Colegio Alemán seinen erstenSchüler:innen den Schulabschluss, der ihnen den Zugang zu den nationalen Universitäten ermöglicht. Gleichzeitig erhält die Schule von den deutschen Schulbehörden die Erlaubnis, die Mittlere Reife abzunehmen, und erzielt dabei gute Ergebnisse. Im Jahr 1938 wird ein 27.115 Quadratmeter großes Grundstück im Viertel El Retiro erworben, um dort Schulgebäude zu errichten. Die politischen Probleme in der Folge des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs machen diesem Projekt jedoch einen Strich durch die Rechnung.
1942: Die Schule wird im Januar 1942 auf Anordnung von Präsident Eduardo Santos geschlossen, ebenso wie die deutschen Schulen in Barranquilla, Cali und Medellín.Walter Held, der 1941 von Anton Kraus zum Präsidenten des Schulvereins ernannt worden war, übernimmt die große Verantwortung, die Geschicke der Schule zu leiten und ihr materielles und moralisches Erbe während der schwierigen Kriegsjahre zu schützen. Die Grundschulklassen werden in verschiedenen Häusern der deutschen Gemeinde unterrichtet.
1947: 1947 gründet Dr. Fritz Müller, seit 1938 Schulleiter, mit Unterstützung von Herrn Reinhard Kling eine Privatschule mit dem Namen Colegio Andino.
1948: Im Jahr 1948 gibt die kolumbianische Regierung das Vermögen des Colegio Alemán an den Deutschen Schulverein zurück. Die Mitglieder des Schulvereins schließen sich zusammen und ändern ihren Namen in Corporación Cultural Alejandro von Humboldt, die die Leitung der neuen Schule übernimmt. Unter dem Vorsitz von Herrn Pablo Bickenbach verkauft der Vorstand dieser Gesellschaft das Grundstück der ehemaligen Deutschen Schule an der 20. Straße und entwickelt das Projekt für den Bau einer großzügig angelegten modernen Schule auf dem Gelände zwischen Carrera 11 und Calle 82.
1950: 31 März: Die erste Generalversammlung des Deutschen Schulvereins nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs findet statt. Anstelle des Deutschen Schulvereins wird die Corporación Alejandro von Humboldt mit Pablo Bickenbach als Vorsitzendem gegründet.
1951: Ein drittes Haus wird für das Colegio Andino angemietet. Dr. Müller übergibt die Schule an den Deutschen Schulverein. Der Bau eines neuen Schulgebäudes auf einem Grundstück im Stadtteil El Retiro wird angekündigt. Das Projekt des berühmten ungarischen Architekten Nicolas von Nessa wird ausgewählt und die Bauleitung wird der Firma Ibañez & Manner übertragen.
1952: Am 8. Februar 1952 segnet Monsignore Emilio de Brigard in Anwesenheit der höchsten kirchlichen und zivilen Behörden die ersten Gebäude der Schule. Damit erfüllen Schulgründer und Leiter das Vertrauen der kolumbianischen und deutschen Eltern auf eine moderne, gut ausgestattete Bildungseinrichtung, für die sie von der deutschen Regierung wertvolle Ratschläge sowie finanzielle und pädagogische Unterstützung erhielten. Weit davon entfernt, sich mit dem Erfolg der Schule und ihrem erstaunlichen Wachstum zufrieden zu geben, ruht die Corporación Alejandro von Humboldt nicht in ihren Bemühungen, die Schule weiterzuentwickeln, um den Erwartungen von Eltern, Schüler:innen und Lehrkräften gerecht zu werden.
1953: Das Bildungsministerium genehmigt den Betrieb der Primar- und Sekundarstufe der Schule. Der Schulbetrieb wird mit 500 Schüler:innen und 38 Lehrkräften wieder aufgenommen.
1954: Fünf neue Klassenräume können genutzt und Bernhard Schulz wird zum neuen Direktor der Schule ernannt.
1956: Hernán Beltz, der zukünftige kolumbianische Minister für öffentliche Arbeiten, macht seinen Schulabschluss am Colegio Andino.
1958: Walter Held wird zum Präsidenten der Corporación Alejandro von Humboldt ernannt.
1959: Der Alt-Schüler:innen-Verein der Schule wird gegründet.
1960: Die Schüler der fünften Klasse der Grundschule beginnen mit der Herausgabe der Schülerzeitung El Cálamo.
Karl von Wahlert wird zum Präsidenten der Corporación Alejandro von Humboldt ernannt.
1961: Fertigstellung der Turnhalle in der Carrera 11 mit 82. Rudolph Hommes, zukünftiger Finanzminister von Kolumbien, macht am Colegio Andino seinen Schulabschluss.
Die Schülerzeitung El Guía erscheint und konkurriert mit El Cálamo.
Die Schuluniform wird eingeführt.
Die Sociedad Colombo Alemana de Labor Social (SCALAS) wird gegründet.
1962: Der Schülerrat des Schule wird gegründet.
Das zentrale Gebäude wird errichtet. Der Bau der Kapelle beginnt.
Waldemar Sauer wird zum neuen Direktor der Schule ernannt.
Wolfang Schmidt-Mumm wird zum Präsidenten der Corporación Alejandro von Humboldt ernannt.
1963: Im Juni erscheint die erste Ausgabe der Schülerzeitung Andinos, die vom Schülerrat ins Leben gerufen wurde.
1964: Mit Hilfe der Corporación Alejandro von Humboldt und des Vorstands werden die 50-Meter-Laufbahn, die Hoch- und Weitsprunganlagen und der Fussballplatz angelegt.
Der Bau der Kapelle wird abgeschlossen.
Georg Schmild wird zum neuen Direktor der Schule ernannt.
Das Maskottchen der Schule, eine von Enrique Sierra entworfene Katze, erscheint zum ersten Mal.
SCALAS erhält durch den Beschluss 0927 vom 11. März 1964 Rechtsstatus.
1965: Es werden Pläne für die Erweiterung der Schule vorgelegt, die Folgendes vorsehen: einen Biologiesaal für Experimente und die Aufbewahrung von Sammlungen, einen Musiksaal mit einem Anbau für die Aufbewahrung von Instrumenten, eine Schülerbibliothek mit Lesesaal, neue Toiletten, 16 bis 18 Klassenzimmer als Ersatz für die provisorischen und die Einrichtung einer Abteilung Hauswirtschaft und Kochen für Mädchen sowie die Aufnahme einer kaufmännischen Abteilung mit 6 Klassen.
1966: Für die Schulkapelle werden Glasfenster importiert.
Erwin Kraus wird zum Präsidenten der Corporación Alejandro von Humboldt ernannt.
1967: Nach einer Übergangszeit wechselt die Schule vom A- zum B-Kalender.
Es wird eine Uniformbank eingerichtet, die es Eltern ermöglicht, gebrauchte Schuluniformen zu einem erschwinglichen Preis zu erwerben.
Es findet eine große Ausstellung der Zeichnungen und Bastelarbeiten der Schüler:innen statt, die von 2.600 Personen besucht und in Presse und Fernsehen kommentiert wird.
Die Bibliothek für die Grundschulklassen wird eingerichtet. Durch die Spende von 345 Büchern durch Eltern und 29 durch Buchhandlungen verfügt die Grundschulbibliothek über 526 Bücher.
Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Dr. Julius Doepfner, besucht die Schule.
Der Bau der neuen Grundschule beginnt.
1968: Im Februar kommen drei Mercedes Benz-Busse und drei Magirus-Deutz-Busse an die Schule.
Eine weitere Spende von Glasfenstern für die Kapelle geht ein. Die Kapelle wird mit der Segnung der Kirche durch einen deutschen Bischof während des Eucharistischen Weltkongresses im August eingeweiht.
Im Rahmen des 39. Eucharistischen Weltkongresses in Bogotá halten der Münchner Kardinal Dr. Julius Döpfner und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Dr. Hermann Ditzfelbinger, einen Gottesdienst in der Turnhalle der Schule ab.
1969: 26 März: Das dritte Treffen der Deutschen Schulen in Lateinamerika, das vom Colegio Andino organisiert wird, beginnt.
Im Mai beginnen die Arbeiten zur Erweiterung der Schule, die den Bau eines Stockwerks über der Turnhalle, den Umbau der Toiletten und Umkleideräume neben der Turnhalle und der Tribüne sowie die Vergrößerung der Halle im ersten Stock des Hauptgebäudes umfassen.
Mit dem Abriss der alten Klassenräume der Grundschule und dem Bau eines dreistöckigen Gebäudes mit 20 Klassenräumen und Toiletten wird begonnen.
Das Sekretariat wird erweitert.
Die Schule nimmt an nationalen Zeichenausstellungen und über das Kulturinstitut an einer Ausstellung von Kinderzeichnungen in Japan teil.
Die Schule nimmt an Leichtathletikwettbewerben im Stadion der Universidad Nacional von Kolumbien teil.
Andinitos, eine Schülerzeitung, die von Grundschüler:innen herausgegeben wird, wird gegründet.
1970: Das neue Grundschulgebäude wird übergeben (mit Ausnahme des 3. Stocks, der noch nicht fertiggestellt ist). In Zusammenarbeit mit der Sociedad Colombo-Alemana de Labor Social unterstützt das Colegio Andino die Nachbarschaftsschule “Las Quintas”.
1971: 27 März: Der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Gustav W. Heinemann, besucht die Schule.
Der Bau eines neuen Teils der Grundschule wird abgeschlossen.
1972: 6 März: Beginn der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Schule, an denen Präsident Misael Pastrana Borrero und der Bildungsminister Luis Carlos Galán teilnehmen. Die Schule wird mit dem Boyacá-Kreuz ausgezeichnet. Bis zum 18. März werden die Feierlichkeiten mit Tänzen, kolumbianischen Liedern und einem Fußballspiel zwischen Eltern und Schüler:innen durchgeführt.
Das Projekt E beginnt mit dem Ziel, Kindern aus einkommensschwachen Familien die Möglichkeit zu geben, an der Schule zu lernen. Sie müssen eine Reihe schwieriger Tests bestehen und ein strenges, mehrstufiges Auswahlverfahren durchlaufen.
1973: Die Schülervertretung organisiert in diesem Jahr ein Bingo.
1974: Am Ende des Schuljahres hat die Schule 1615 Schüler:innen: 928 Kolumbianer:innen, 612 Deutsche und 75 Schüler:innen anderer Nationalitäten.
Miguel Held wird zum Präsidenten der Corporación Alejandro von Humboldt ernannt.
Übergabe eines Grundstücks an SCALAS für den Bau eines Schüler:innenzentrums.
1975: 1975 wird das zehn Hektar große Grundstück (heute 12,5 Hektar) im Norden von Bogotá erworben, auf dem der Hauptsitz der Schule errichtet wird, der im Oktober 1981, rechtzeitig zum 60-jährigen Bestehen der Schule, eingeweiht wird. Dieser Standort wird im Laufe der Zeit entwickelt, um ein komplettes Angebot zu schaffen, das dank ständiger Erweiterungen und Renovierungen sowie sorgfältiger Wartung immer auf dem neuesten Stand ist.
Das Colegio Andino ist so ausgestattet, dass es seinen Schüler:innen und Lehrer:innen die bestmöglichen Möglichkeiten bietet, sich auf intellektuellem, sportlichem und kulturellem Gebiet hervorzutun, denn Ziel ist es, den Schüler:innen eine optimale und umfassende Ausbildung und den Lehrkräften ein günstiges und anregendes Umfeld für die Entwicklung ihrer Berufung zu bieten.
1976: In der 5. und 6. Klasse Sekundarstufe haben die Schüler:innen die Möglichkeit, aus einer Reihe von künstlerischen Fächern zu wählen: Schauspiel, Musik, technisches Zeichnen und Handarbeit.
1977: Der Verein der Deutschen Schulen in Kolumbien wird auf Initiative der deutschen Regierung gegründet.
1978: Ein dreijähriger Entwicklungsprozess des akademischen Programms wird abgeschlossen. Dieser führt zur Einsetzung einer Leitergruppe (SCHAK) und zur Zentralisierung der akademischen Informationen und der Kontrolle in einer Registrierungsstelle.
Neue Regelungen zu Prüfungen und Hausaufgaben, Sitzungen und Konferenzen, Disziplin und Zusammenarbeit mit den Fachschaftsleitungen werden genehmigt.
Das Colegio Andino nimmt in Cali an Sportwettbewerben der deutschen Schulen teil.
1 Mai: Die Schule nimmt an den Jugendsportspielen im Stadion der Universidad Nacional teil.
1979: Eine neue Schülerzeitung erscheint: El Alacrán.
Im Mai wird das Centro Pedagógico (Zentrum Bogotá) gegründet.
Im November 1979 wird der Pädagogische Rat als “Vereinigung der deutschen Schulen in Kolumbien” gegründet.
1980: Der Sitz der Schule im Stadtteil El Retiro wird im Hinblick auf den bevorstehenden Umzug in das neue Gebäude im Norden der Stadt verkauft.
1981: 17 Oktober 1981: Einweihung und Segnung der neuen Schule in Anwesenheit der Minister für Bildung und für auswärtige Angelegenheiten sowie der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland und Österreichs. Ein westdeutsches Fernsehteam macht einige Aufnahmen von der Zeremonie. Präsident Turbay verleiht der Schule das “Francisco de Paula Santander-Kreuz” für “besondere Verdienste um die Kultur, Wissenschaft und Bildung”.
1982: Feierlichkeiten zum 60-jährigen Bestehen der Schule. Der Chor des Colegio Alemán de Cali nimmt daran teil. Die Feier wird von einer Aufführung einer Theatergruppe begleitet.
Das Projekt E wird in “Programa de Ingreso Superior” umbenannt.
Erwin Kraus wird zum Direktor der Corporación Alejandro von Humboldt ernannt
1983: 18 November: Die Alexander-von-Humboldt-Spiele finden zum zweiten mal in der Schule statt. Ausgewählte Teams aus acht deutschen Schulen in Peru, Ecuador, Venezuela und Kolumbien nehmen daran teil.
1984: Günther Kock wird zum neuen Direktor der Schule ernannt. Hans Vollert wird zum neuen Präsidenten der Corporación Alejandro von Humboldt ernannt.
1985: Heinz-Edgar Fischersworring wird zum neuen Direktor der Schule ernannt.
Im September wird die Satzung der Elternvereinigung der Schule verabschiedet.
31 Oktober: Der Beschluss Nr. 17578 des Bildungsministeriums reduziert die Unterrichtsstunden und der Beschluss 15578 genehmigt einen neuen Mindestlehrplan für deutsche Schulen in Kolumbien.
1986: 14 Mai: Die Elternvereinigung der Schule erhält Rechtsstatus.
30 Oktober: 8 Bundestagsabgeordnete aus Deutschland besuchen die Schule.
1987: 3 April: Pater Héctor Gutiérrez verabschiedet sich nach seiner Ernennung zum Weihbischof von Cali.
14 Oktober: Die erste Generalversammlung der Elternvereinigung der Schule findet statt.
Das Instituto Colombo-Alemán para la Formación Tecnológica (ICAFT) wird von der Corporación Alejandro von Humboldt und der Deutsch-Kolumbianischen Industrie- und Handelskammer gegründet.
Es wird eine Verordnung über die Schuluniform eingeführt.
1988: 10 März: Die Sitzung des Pädagogischen Rates des Verbandes der Deutschen Schulen Kolumbiens beginnt im Pädagogischen Zentrum der Schule.
2 Mai: Der Bau der Schulsporthalle beginnt.
7 April: Das ICAFT erhält Rechtsstatus. Im Juni erhält es dann die Betriebsgenehmigung.
1989: 16 Mai: Einweihung der neuen Gebäude der Schule in Anwesenheit der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland und Österreichs sowie des Bürgermeisters von Bogota.
13 September: Beginn der 5. Alexander-von-Humboldt-Spiele in Guayaquil, Ecuador, an denen die Schule teilnimmt (zusammen mit anderen lateinamerikanischen Deutschen Schulen aus Caracas, Lima, Cali, Arequipa, Quito, Medellín und Guayaquil).
Die Turnhalle und die Leichtathletikanlage werden in Betrieb genommen.
1990: Die Schule, die seit 1990 den Namen Colegio Andino – Deutsche Schule trägt, hat das Ziel einer Begegnungsschule erreicht, die Kindern beider Nationalitäten die Möglichkeit bietet, sich kennen zu lernen und die Bande der Freundschaft, der gegenseitigen Wertschätzung und des Verständnisses zu stärken.
Es war und wird immer der Geist der Schule sein, Deutschunterricht zu erteilen und den Zugang zu kolumbianischen und deutschen kulturellen Werten zu erleichtern, unter den Prinzipien von Toleranz und Respekt. Die Corporación Cultural Alejandro von Humboldt, eine gemeinnützige Organisation, ist unpolitisch und wird Bildung auf der Grundlage christlicher Werte und demokratischer Prinzipien fördern.
Lothar Strassner wird zum neuen Direktor der Schule ernannt.
15 Mai: Die von der Schule organisierten UNCOLI-Leichtathletikspiele beginnen. Siebzehn UNCOLI-Rekorde werden gebrochen.
Peter Raute wird zum neuen Präsidenten der Corporación Cultural Alejandro von Humboldt ernannt.
1991: Am Ende des Schuljahres 1990-1991 hat die Schule 1562 Schüler:innen und 127 Lehrkräfte. 25. November: Die 6. Humboldt-Spiele der deutschen Schulen in der Andenregion beginnen. Das Colegio Andino ist Gastgeber der Spiele.
1992: 22 April: In der zentralen Halle findet eine Veranstaltung anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Schule statt. Sie wird von 800 Gästen besucht. 4 Mai: Eröffnung einer Kunstausstellung anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Schule..
1993: 9 März: Beginn der Sportwettbewerbe (Bundesjugendspiele) in der Grundschule.
15 Mai: Beginn der UNCOLI-Leichtathletikwettbewerbe am Colegio Andino.
26 November: Beginn der UNCOLI-Leichtathletikwettbewerbe an der Schule.
1994: 12 Februar: Beginn der UNCOLI-Tischtennismeisterschaft in der Schule. 14 März: Das erste ökologische Anden-Treffen findet in den Räumen der Schule statt, an dem Schüler:innen aus 15 Schulen der Stadt teilnehmen (die meisten von ihnen gehören zu UNCOLI).
1995: 25 Februar: Die UNCOLI-Tischtennismeisterschaft beginnt in der Schule.
28 April: Die UNCOLI-Leichtathletikwettbewerbe beginnen in der Schule.
1996: 22 April: Schüler:innen des Colegio Andino nehmen an den nationalen Spielen der deutschen Schulen in Medellín teil.
12 Mai: Die Schule organisiert die UNCOLI-Tischtennismeisterschaft.
22 November: Der UNCOLI-Leichtathletikwettbewerb für Kinder beginnt in der Schule.
1997: Der Alt-Schüler:innen-Verein veranstaltet die erste Lebensmittel- und Getränkemesse an der Schule.
17 April: Im Uribe-Uribe-Saal des Nationalkongresses überreicht die Abgeordnetenkammer den “Orden der Demokratie” an das Colegio Andino.
Im März erhält die Schule zum ersten Mal einen Internetzugang, und zwar über die Firma Compuserve.
18 April: Anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Schule findet im April eine feierliche Zeremonie mit einem Te Deum statt. Dazu gibt es ein Galadinner mit Tanz.
1998: Wolfang Baier wird zum neuen Direktor der Schule ernannt. Das Pädagogische Zentrum wird geschlossen. Die Website des Colegio Andino wird eingerichtet.
1999: Die Schule erhält die Auszeichnung “Schule der Umwelt”.
11 Dezember: Die Pfadfindergruppe der Schule wird von der kolumbianischen Pfadfindervereinigung akkreditiert.
2000: 7 Mai: Beginn der nationalen Spiele in Cali, an denen Schüler:innen des Colegio Andino teilnehmen.
19 Mai: Einweihung der neuen Schulkapelle.
2001: Im Februar wird in der Schule das Lernzentrum eingerichtet, ein System zur schulischen Unterstützung von Schüler:innen mit Förderbedarf.
7 Oktober: Die Schule nimmt an den XII. Freundschaftsspielen teil.
2002: In diesem Jahr wird das ICAFT von Deutschland als deutsches Berufsbildungsinstitut im Ausland anerkannt.
14 Mai: Die Schule feiert ihr 80-jähriges Bestehen.
2003: 23 Januar: Anlässlich des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrags (Freundschaftsvertrag zwischen Frankreich und Deutschland) findet ein Treffen zwischen den Abiturklassen des Colegio Andino und des Liceo Francés statt.
21 Mai: Die Sportlerinnen und Sportler, die im Namen der Schule an den Humboldt-Sportspielen teilnehmen werden, reisen nach Quito.
2004: 23 März: Die UNCOLI-Leichtathletikspiele beginnen in der Schule.
11 Oktober: Das UNCOLI-Tischtennisturnier beginnt in der Schule.
8 November: Das UNCOLI-Leichtathletikturnier beginnt in der Schule.
22 November: Das UNCOLI-Volleyballturnier beginnt in der Schule.
2005: 25 Februar: Die Copa Andino de Natación findet statt.
27 April: Das UNCOLI-Leichtathletikturnier beginnt in der Schule.
2006: Sabina Fahnenbruck wird neue Direktorin der Schule. 18 Februar: Die Schule nimmt an den XVI. Nationalen Spielen der deutschen Schulen in Cali teil.
2007: Die Schule feiert ihr 85-jähriges Bestehen.
2008: Die Schule ist als “Exzellente Deutsche Auslandsschule” zertifiziert. Sie ist die dritte deutsche Auslandsschule in der Welt und die erste außerhalb Europas, die diese Zertifizierung erhält.
18 November: Beginn der nationalen Spiele der deutschen Schulen in Kolumbien, an denen das Colegio Andino teilnimmt.
2009: 20 Oktober: Die Athlet:innen der Humboldt-Spiele werden geehrt.
Im Dezember besuchen die Schüler:innen des Colegio Andino den Kindergarten der Asociación San Mateo, die 1972 von der deutschsprachigen lutherischen Gemeinde in Bogotá gegründet wurde, und teilen mit den Kindern ihre Lunchbox und führen ein Puppentheater auf.
Alexander von Bila wird zum neuen Präsidenten der Corporación Alejandro Von Humboldt ernannt.
2010: 27 Mai: Das UNCOLI-Schachturnier beginnt in der Schule.
2011: 3 Juni: das UNCOLI-Schachfestival beginnt in der Schule.
2012: Im April gestalten Schüler:innen der 12. Klasse eine Zeitschrift, die sich mit dem Thema Alkohol beschäftigt.
10 April: Eine Gruppe von Schüler:innen vertritt die Schule beim 5. Modell der Europäischen Union, das an der italienischen Schule Leonardo Da Vinci stattfindet.
2013: Jan Fischer wird zum Direktor der Schule ernannt.
2014: In diesem Jahr findet der Kurzgeschichtenwettbewerb der Schule statt.
Im Oktober erhält das Colegio Andino von den deutschen Behörden das Gütesiegel “Exzellente Deutsche Auslandsschule”.
In diesem Jahr beginnt das Pilotprojekt der Schule zum digitalen Lernen.
2015: Das Colegio Andino erreicht zum ersten Mal in seiner Geschichte die Zahl von 2000 Schülern.
17 Oktober: Die Schule veranstaltet einen pädagogischen Tag mit dem zentralen Thema Frieden.
2016: Im Januar nimmt die Pfadfindergruppe der Schule am Nationalen Pfadfindertreffen AnamCara im Departemento Santander teil.
Susanne Preiss wird zur Direktorin der Schule ernannt.
Manfred Schmidt wird zum Präsidenten der Corporación Alejandro von Humboldt ernannt.
2017: Das Pilotprojekt zum digitalen Lernen der Schule wird abgeschlossen. 21. Februar: Der Präsident der Republik Kolumbien, Juan Manuel Santos, sendet eine Botschaft anlässlich des 95-jährigen Bestehens des Colegio Andino.
2018: Das Sommercamp Bogotá 1.0 findet im Juli und August statt, um Kindern im Alter von 3 bis 14 Jahren einen Ort für gesunde Erholung zu bieten.
2 September: Die Schule nimmt an den XX. Nationalen Freundschaftsspielen im Colegio Alemán de Barranquilla teil.
2019: Im Februar beginnt an der Schule das Projekt La Juventud Debate (Jugend debattiert) mit dem Ziel, zu demokratischem Handeln zu erziehen.
22 September: Die Tennisplätze der Schule werden mit dem Andino Open-Turnier eingeweiht, an dem nationale Stars des Sports wie Santiago Giraldo und Alejandro Falla teilnehmen.
Christina Streubel wird zur Präsidentin der Corporación Alejandro Von Humboldt ernannt.
2020: 13 März: Schließung der Schule wegen der Coronavirus-Pandemie.
2021: Das Andinitos-Gebäude wird im Januar fertiggestellt.
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